Kategorie-Archiv: Bürgerinitiativen

Das Recht auf erweiterten Immissionsschutz bleibt bestehen

Mobilfunkoffensive der Bayerischen Staatsregierung

Nach den Plänen der Bayerischen Staatsregierung sollen Mobilfunkmasten bis zu einer Höhe von fünfzehn Metern im Innenbereich und einer Höhe von zwanzig Metern im Außenbereich genehmigungsfrei sein. Die Verbraucherschutzorganisation Diagnose Funk weist darauf hin, dass das Recht der Kommunen auf einen erweiterten Immissionsschutz nach der 26. Bundesimmissionsschutzverordnung (BimschV) unverändert bestehen bleibt.
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Gemeinderat steht hinter der Bürgerinitiative

Mobilfunksender Wirsberg Weissenbach

Der Auszug aus dem Bayernatlas zeigt die Ortsteile Weisenbach und Osserich

Kleine Ortsteile der Gemeinde Wirsberg wollen keinen Funkmast

Der nächste Mobilfunksender ist gut zwei Kilometer entfernt von den kleinen Ortsteilen Weißenbach, Cottenau und Osserich. Das bayerische Wirtschaftsministerium möchte das vermeintliche Funkloch möglichst schnell schließen und ist mit Betreibern in Kontakt getreten. Auf einer Anhöhe westlich von Weißenbach wurde ein geeigneter Standort ausgemacht. Doch rund achtzig Bürger sind anderer Meinung und haben sich bereits an einer Unterschriftenaktion beteiligt. Sogar Gewerbetreibende aus Osserich und Weißenbach sind mit der Funkversorgung zufrieden und wundern sich über die Einschätzung des Ministeriums.
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BI Mainleus kämpft für Kabel im Klassenzimmer

Protest gegen WLAN in Mainleus

Protest gegen WLAN in Mainleus

Die sehr aktive Bürgerinitiative „Weniger Funk – glücklich und gesund“ in Mainleus (Landkreis Kulmbach) appellierte vor der Gemeinderatssitzung im Mai 2021 an die Räte, auf eine WLAN-Ausstattung in der Grund- und Mittelschule zu verzichten und stattdessen eine Datenverbindung per Kabel zu ermöglichen. Mit Transparenten machten sie ihre Forderungen sichtbar. Im Vorfeld hatte die Gruppe um Alexander Kaiser die Gemeinderäte mit einem umfangreichen Schriftstück informiert.
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BI Hof schreibt an den Stadtrat

Testfelder für „Autonomes Fahren“ in der Kritik

Die Bürgerinitiative Mobilfunk Hof schrieb Ende Februar 2020 einen offenen Brief an den Hofer Stadtrat und den Oberbürgermeister. Die Mobilfunkkritiker wollen vermeiden, dass die Stadt Hof und die umliegende Region zum Testgebiet für autonom fahrende Busse erklärt wird.
Bekanntlich müssen die führerlosen Busse permanent mit dem Internet in Verbindung stehen, um sicher ans Ziel zu kommen. Zur Bewältigung dieser riesigen Datenmengen wird der neue Mobilfunkstandard „5G“ benötigt.
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Vortrag von Professor Buchner in Bamberg

Professor Buchner in Bamberg

Klaus Buchner sprach in Bamberg vor hundert Zuhörern / rechts im Bild: reges Interesse an Informationen

ÖDP lud zu der Veranstaltung ein

Das Thema 5G interessiert weit über die Grenzen Bambergs hinaus. Unter die etwa hundert Besucher mischten sich auch Interessierte aus Unter- und Mittelfranken. Eingeladen hatte die örtliche ÖDP. Deren Kreisvorsitzender Raphael Grimm aus Oberhaid ermunterte die einheimischen Bürgerinitiativen dazu, ihr Informationsmaterial auf einem Tisch im Eingangsbereich auszulegen. Auch Netzwerk Risiko Mobilfunk Oberfranken (NRMO) nutzte diese Gelegenheit und präsentierte die neueste Ausgabe der Mitgliederschrift „Grenzwert“. Mit dabei waren auch die Bamberger Initiativen „Stopp-5G-Bamberg“ und „Stopp-5G-Stegaurach“.
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