Wie die im September veröffentlichte WHO-Studie zu bewerten ist
„Handynutzung erhöht Krebsrisiko nicht“, betitelten mehrere Tageszeitungen in Oberfranken die Ergebnisse der WHO-Studie, die den Zusammenhang zwischen Hochfrequenzfeldern und Hirntumoren untersuchte. Wer sich die Studie im Original ansieht, kann diese vereinfachte Darstellung im Text nicht finden. Vielmehr wird vorsichtig formuliert: „Für die Exposition des Kopfes im Nahfeld von hochfrequenter Strahlung gab es mäßig sichere Belege dafür, dass sich das Risiko von Gliomen und anderen Tumoren wahrscheinlich nicht erhöht.“ Daraus ist zu entnehmen, dass kein seriöser Forscher die absolute Meinung vertreten wird, dass grundsätzlich kein Risiko bei der Nutzung von Mobiltelefonen besteht.
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