Glasfaserkabel ja – aber ohne Elektrosmog

Glasfaserausbau im Stadtgebiet von Hof

Glasfaserversorgung in Hof wird weiter ausgebaut

Glasfaserkabel sind die schnellste, stabilste und sicherste Form der Datenübertragung. Deshalb begrüßt die Bürgerinitiative Mobilfunk Hof auch den weiteren Ausbau im Stadtgebiet. Es ist jedoch dabei zu beachten, dass die Weiterleitung vom Glasfaserkabel zum häuslichen Computer ebenfalls kabelgebunden erfolgt. Denn die Glasfaserverbindung überträgt die Informationen durch Lichtsignale bis zum Haus, welche im Gebäude erst in elektrische Signale umgewandelt werden müssen.
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Gemeinden könnten mehr für ihre Bürger tun

Bürgerproteste wegen fehlender Informationen zu Standorten

In mehreren Kommunen in Nordbayern fühlen sich Bewohner bei der Suche nach Alternativstandorten für Mobilfunksender im Stich gelassen. In Orten wie Grafengehaig, Burghaig oder Weidmannsgesees baut sich sich deshalb Bürgerprotest auf, der sich gegen die Gemeindevertreter richtet.So zum Beispiel in Weidmannsgesees, einem kleinen Ortsteil der Gemeinde Pottenstein im Landkreis Bayreuth. Nur 57 Bewohner leben dort und sie wurden nicht danach gefragt, dass am Ortsrand ein großer Sendemast entstehen soll.
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Wie befruchtete Hühnereier auf Mobilfunk reagieren

Neue Studie rät zur Vorsicht im Umgang mit Funkwellen

Forscher von zwei Universitäten in Bangladesh sowie der Hiroshima Universität untersuchten, wie befruchtete Hühnereier auf Mobilfunkstrahlung reagieren. Die Studienergebnisse mahnen zur Vorsicht, besonders im Hinblick auf die Verwendung von Mobiltelefonen während der Schwangerschaft. Für das Experiment wurden 120 befruchtete Eier der Hühnerrasse Indian River verwendet. Diese Eier wurden aus der Shahadat Brüterei in Rangpur-5400 gesammelt und hatten ein durchschnittliches Gewicht von 60 g. Je 60 Eier teilten die Forschenden in zwei Gruppen. Die exponierte Gruppe wurde mit Hilfe von zwei Samsung Galaxy J5-Handys im Frequenzbereich von 2.100 Megahertz einer spezifischen Absorptionsrate von 1,4 W/kg im Abstand von 12 cm ausgesetzt. Das Experiment dauerte 14 Tage lang mit jeweils einer Befeldungszeit von 4 mal 15 Minuten pro Nacht (insgesamt 60 Minuten).
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Mobilfunkthemen elektrisieren nach wie vor

Mobilfunk Oberfrank - mobilfunkkritischer Vortrag

Jörn Gutbier bei einem engagierten Auftritt in der Gemeinde Altenkunstadt (Foto: M. Dehler)

Volles Haus beim Vortrag von Jörn Gutbier in Altenkunstadt

Damit hatte selbst Organisator Dietmar Schuberth nicht gerechnet. Rund hundert Bürger waren in den Gasthof „Fränkischer Hof“ gekommen, um aktuelles zum Thema Mobilfunk zu erfahren und sich untereinander auszutauschen. Nach mehr als drei Stunden Vortrag und Diskussion waren die meisten Fragen beantwortet. Wer mehr wissen wollte, nahm noch Infomaterial mit nach Hause. Auch viele Mitglieder von Mobilfunk Oberfranken sahen sich nach der Pandemie erstmals wieder vor Ort. Aus Lichtenfels, Hof, Kulmbach und Bayreuth waren sie angereist, um ein „Update“ ihres Informationsstandes zu erhalten.
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Veränderungen in der Vereinsleitung von Mobilfunk Oberfranken

Mobilfunk Oberfranken verabschiedet Marianne und Uli Günther

Der erste Vorsitzende Joachim Weise (rechts) verabschiedet Marianne und Uli Günther (Foto: M. Dehler)

Zum Abschied viel Lob für Marianne und Ulrich Günther

Aus gesundheitlichen Gründen musste sich Marianne Günther aus dem Vorstand zurückziehen. Sie war seit der Gründung des Vereins im Jahre 2006 ununterbrochen als zweite Vorsitzende für das Netzwerk tätig. Uli Günther war seit 2011 Beisitzer von NRMO. Er hat seine Frau bei jeder Gelegenheit unterstützt und war einer der Aktivposten beim Umwelttag in Hof. Uli ist familiär sehr engagiert und hat deshalb seinen Posten ebenfalls aufgegeben.
Marianne hatte mit ihrer besonderen Energie viele namhafte Referenten nach Hof geholt. Wer war nicht schon alles da und hat vor vollem Haus gesprochen? Dr. Horst Eger aus Naila, Solveig Bleuel aus Tübingen, der Baubiologe Dr. Martin Virnich, Prof. Klaus Buchner, der Physiker Dr. Volker Schorpp, Rechtsanwalt Dr. Herkner und noch andere. Auch ein besonderer Kinoabend bleibt in Erinnerung: Regisseur Klaus Scheidsteger stellte seinen Film „Thank you for calling“ persönlich in Hof vor. Erfreulicherweise werden die Günthers dem Verein erhalten bleiben und hoffentlich weiter vielen Mobilfunkbetroffenen zur Seite stehen. Wir sagen vielen Dank für Euer Engagement.
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