Glasfaserkabel ja – aber ohne Elektrosmog

Glasfaserausbau im Stadtgebiet von Hof

Glasfaserversorgung in Hof wird weiter ausgebaut

Glasfaserkabel sind die schnellste, stabilste und sicherste Form der Datenübertragung. Deshalb begrüßt die Bürgerinitiative Mobilfunk Hof auch den weiteren Ausbau im Stadtgebiet. Es ist jedoch dabei zu beachten, dass die Weiterleitung vom Glasfaserkabel zum häuslichen Computer ebenfalls kabelgebunden erfolgt. Denn die Glasfaserverbindung überträgt die Informationen durch Lichtsignale bis zum Haus, welche im Gebäude erst in elektrische Signale umgewandelt werden müssen.

Weiterleitung der Signale im Haus soll ebenfalls kabelgebunden erfolgen

Geschieht die Signalweiterleitung über kupferbasierte Netzwerktechnologien, z.B. über Ethernet- oder DSL-Leitungen wird man sich keine Strahlung ins Haus holen. Anders ist es hingegen, wenn man für Inhouse-Versorgung drahtlose Netzwerktechnologie WLAN (Wireless Local Area Network) oder PLC (Powerline Communication) verwendet. In diesem Fall würde eine immense Strahlenimmission im Gebäude entstehen, die aus Gründen des Gesundheitsvorsorge zu vermeiden ist. Die BI Hof ist der Meinung, dass die Bürger vom jeweiligen Betreiber oder von der Kommune darüber aufgeklärt werden sollten und nicht von einer ehrenamtlich tätigen Bürgerinitiative.

Alexander Kaiser referierte in Hof

Kabel statt Funk im Hausverwenden

Dr. Alexander Kaiser beim Vortrag


Genau passend zu dem oben genannten Thema hatte die Bürgerinitiative Mobilfunk Hof den Biologen Dr. Alexander Kaiser zu einem Vortrag eingeladen. Den gut zwanzig Zuhörern legte der Mobilfunkkritiker ans Herz, auf Funklösungen aller Art im Haus zu verzichten und stattdessen kabelgebundene Anwendungen zu nutzen. Kaiser zeigte auch auf, mit welchen Routern man die Verbindung vom Glasfaser zu Kupferleitung im Haus herstellen kann.

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