Kategorie-Archiv: Mobilfunktechnik

Hohe Mobilfunkbelastung in der August-Mohl-Straße

Mobilfunksender August-Mohl-Straße

Mobilfunkstandort in der August-Mohl-Straße in Hof sorgt für überdurchnittlich hohe elektromagnetische Felder

Beispiel für einen ungünstigen Mobilfunkstandort in Hof

Der Ortsteil Münster liegt im Süd-Westen von Hof und doch zentrumsnah, nicht weit entfernt von der Ernst-Reuter-Staße. Im Jahr 2015 hat die Stadt Hof einen Mobilfunkstandort in diesem Mischgebiet bestehend aus Einzelhandel und Wohnbebauung genehmigt. Messungen rund um den Standortort August-Mohl-Straße (Standortnummer: 671283) haben nun gezeigt, dass die Immissionen von elektromagnetischen Feldern überdurchschnittlich hoch sind. So wurden in einer Wohnung in der Blücherstraße im dritten Obergeschoss im Freien 60.000 Mikrowatt je Quadratmeter (µW/m²) gemessen. Umgerechnet in elektrische Feldstärke errechnet sich ein Wert von 4,8 Volt je Meter; dies entspricht rund 12% des deutschen Grenzwerts. Im Mittel werden an Standorten in Bayern etwa 2,2% vom Grenzwert gemessen. Auf der Station August-Mohl-Straße befinden sich Antennen für GSM, UMTS und LTE-Funktechnik.
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Mehr als 50.000 Bürger reichten Online-Petition gegen 5G ein

Nach schleppendem Beginn explodierte in der letzten Woche vor Abgabefrist am 4.4.2019 der Bundestagsserver. Denn innerhalb weniger Tage hatten sich rund 54.000 Bürger eingetragen. Auch die Mitglieder von Netzwerk Risiko Mobilfunk Oberfranken halfen bei der Aktion kräftig mit. Die 5G-Petition erreichte letztlich das Quorum und muss nun bearbeitet werden.
Der genaue Wortlaut der Petition lautet: „Der Deutsche Bundestag möge beschließen, Verfahren zur Vergabe von 5G-Mobilfunklizenzen auszusetzen und die Einführung des 5G-Mobilfunkstandards zu unterbinden, solange wissenschaftlich begründete Zweifel über die Unbedenklichkeit dieser Technologie bestehen.“ Link zur Petition: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2018/_12/_05/Petition_88260.nc.html
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Ein Blick hinter die 5G-Funktechnologie

Der Digitalisierungswahn hat Politik und Wissenschaft erfasst

5G bezeichnet die 5. Mobilfunkgeneration

5G bezeichnet die 5. Mobilfunkgeneration

Der Begriff „Digitalisierung“ war im Jahr 2018 bei Politikern, Wissenschaftlern und auch bei Journalisten in aller Munde. Abgeordnete aller Parteien orientieren sich mittlerweile an dem ethisch fragwürdigen Motto „Digitalisierung first – Bedenken second“, wie es Pfarrer Werner Thiede in einem Artikel für die Bayerische Staatszeitung im November 2018 formulierte. Dr. Werner Meixner arbeitet als Gastwissenschaftler an der Fakultät für Informatik der Technische Hochschule in München. Er sieht eine manische Hinwendung von Wissenschaft und Politik zu einer „Welt von vernetzten Objekten“, die sich angeblich „selbst kontrollieren und optimieren“ sollen. Weiterlesen

Risikotechnologie im Klassenzimmer

Risikotechnologie im Klassenzimmer

von links: BN-Kreisvorsitzender Reinhard Birkner, Dr. Klaus Scheler, Tagungsleiter Franz Meyerhofer

Vortrag von Dr. Klaus Scheler zu WLAN in Schulen

Der Bund Naturschutz in Bayreuth fordert einen kritischen Umgang mit der WLAN-Technologie in den Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Zur fachlichen Unterstützung für das schwierige Thema luden die Naturschützer in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Wohn- und Baubiologie den Physiker Dr. Klaus Scheler aus Heidelberg am 20. April 2018 zu einem Vortrag in das Umweltinformationszentrum Lindenhof ein.
„Im Umgang mit WLAN-Technik vollzieht sich in Bayern gerade eine hundertprozentige Kehrtwendung“, begann der Referent seine Ausführungen. Hatte der Bayerische Landtag im Jahr 2007 noch mehrheitlich dafür gestimmt, auf WLAN in Schulen komplett zu verzichten, empfahl der Beraterkreis für IT-Ausstattungen dem Kultusministerium im Jahr 2013, dass in bayerischen Schulen eine Funkausstattung bereitgestellt werden muss.
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Vortagsabend der BI Altenkunstadt mit Live-Messung

Live-Messung mit dem Spektrumanalysator

Eine Live-Messung der Mobilfunkimmission in der Gaststätte mit dem Spektrumanalysator; links Baubiologe Joachim Weise, rechts BI Sprecher Dietmar Schuberth (Bildquelle: Stephan Stöckel, Obermain-Tagblatt)

BI Mobilfunkstandort Altenkunstadt berichtet regelmäßig über die Umsetzung des Mobilfunkstandortkonzepts

Mindestens im dreimonatigen Rhythmus informiert die Bürgerinitiative Mobilfunkstandort Altenkunstadt die Bürger und Kommunalpolitiker der Gemeinde im Landkreis Lichtenfels über die Umsetzung des kommunalen Mobilfunkkonzeptes. Als zusätzlichen Anreiz für die Besucher lädt BI-Sprecher Dietmar Schuberth regelmäßig externe Referenten zu den Treffen ein. An diesem Abend sollte der Baubiologe Joachim Weise über das Thema „Grundlagen der Mobilfunkmessung“ sprechen.
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