Kategorie-Archiv: Studien

Kopfschmerzen nehmen bei Jugendlichen dramatisch zu

Am 21. 2.2017 griff die Bayreuther Tageszeitung „Nordbayerische Kurier“ den Arztreport der Barmer Krankenkasse auf. Demnach hätte sich im Zeitraum von 2005 bis 2015 der Anteil der 18- bis 27-Jährigen mit Kopfschmerz-diagnosen um 42 Prozent erhöht. Entsprechend gestiegen sei auch der Tablettenkonsum. Eine Erklärung für diese katastrophale Entwicklung konnten die Verfasser des Reports nicht liefern.
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Studie zu einseitigen Baumschäden in der Nähe von Sendeanlagen

Baumschäden durch Mobilfunk in Bamberg

Beispiel für eine einseitige Kronenschädigung durch Mobilfunk in Bamberg

Messergebnisse untermauern die eindrucksvollen Bilder

Ein großer Erfolg für die Bamberger Ärztin Dr. Cornelia Waldmann-Selsam. Zusammen mit den Co-Autoren Alfonso Balmori-de la Puente, Alfonso Balmoriso und Helmut Breunig konnte sie eine Studie auf hohem Niveau zu „Einseitigen Baumschäden in der Nähe von Sendeanlagen“ auf der wissenschaftlichen Plattform von elesvier.com im September 2016 veröffentlichen. Die Autoren kommen zu der Hypothese, dass elektromagnetische Felder von Mobilfunksendeanlagen verantwortlich für die einseitigen Baumschäden an den untersuchten Standorten in Bamberg und Hallstadt sind.
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Deshalb beunruhigt diese Mobilfunkstudie aus den USA

Funkstrahlung kann Tumore begünstigen

Funkstrahlung kann Tumore begünstigen

Die Ergebnisse der Mobilfunkstudie mit Ratten sind für die Verantwortlichen der US-Regierungsabteilung National Toxicology Program (NTP) offensichtlich so brisant, dass sie Teilergebnisse sofort veröffentlichte. Grund für die Besorgnis sind zwei Tumorarten, die nur bei den befeldeten Versuchstieren auftraten: bösartige Gehirntumore (Gliome) und Schwannome des Herzens. Weiterhin stellten die Forscher ein vermehrtes Auftreten von Hyperplasien bei den Versuchstieren fest. Entsprechend hoch war das Echo der internationalen Presse auf die Forschungsergebnisse. Jedoch schließen sich nicht alle Kommentatoren der NTP-Einschätzung an. Vielmehr kommt es zu den üblichen Verharmlosungen im Zusammenhang mit kritischen Mobilfunkstudien.
Weitere Informationen zum Studiendesign, zu den Ergebnissen der Forschung und zu den Reaktionen der Medien lesen Sie im Artikel von baubiologie-regional.de

Verlässliche Biomarker im Blut

Dominique Belpomme

Prof. Belpomme

Vorstellung einer aktuellen Studie von Belpomme D, Campagnac C, Irigaray P., veröffentlicht im Dezember 2015:

„Ein großer Teil der Kontroverse über die Ursachen der Elektrosensibilität (EHS) und Multiple Chemical Sensitivity (MCS) liegt darin begründet, dass sowohl anerkannte klinische Kriterien als auch objektive Biomarker für die breite Akzeptanz der Diagnose fehlen. Seit 2009 haben wir prospektiv, klinisch und biologisch, 1216 selbst gemeldete Fälle von EHS und / oder MCS untersucht. Wir berichten hier über unsere vorläufigen Daten, basierend auf 727 auswertbaren von 839 vorliegenden Fällen: 521 (71,6%) wurden mit EHS diagnostiziert, 52 (7,2%) mit MCS und 154 (21,2%) mit beiden EHS und MCS. Zwei von drei Patienten mit EHS und / oder MCS waren weiblich; das mittlere Alter betrug 47 Jahre.
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Mobilfunkstrahlung macht Bäume kaputt

Baumschäden durch Mobilfunk

Bamberger Ärztin untersucht kausale Zusammenhänge zwischen Baumschäden und Mobilfunk und wendet sich an Wissenschaftler der LMU München

Die Bamberger Ärztin Dr. Cornelia Waldmann-Selsam wandte sich Mitte Februar 2015 an die Forschenden der Fakultät für Biologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Auf sechs DIN-A4-Seiten fasste sie ihre Forschungsergebnisse zu Baumschäden zusammen. Aufgrund der wissenschaftlichen Aufzeichnungen seit 2005 sieht Frau Waldmann-Selsam einen kausalen Zusammenhang zwischen Baumschäden und Hochfrequenzexposition. Weiterlesen