Das Arbeitsgericht der italienischen Stadt Ivrea fällte am 30. März 2017 für Mobilfunkkritiker ein bedeutsames Urteil. Roberto Romeo soll wegen eines dauerhaften Hörschadens, den ein Gehirntumor verursacht hatte, monatlich 500 Euro von der Unfallversicherung bekommen. Er arbeitete laut einer italienischen Zeitung für Telecom Italia. Romeo nutzte sein Handy nach eigenen Angaben 15 Jahre lang täglich drei bis vier Stunden beruflich.
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Kategorie-Archiv: Studien
Kopfschmerzen nehmen bei Jugendlichen dramatisch zu
Am 21. 2.2017 griff die Bayreuther Tageszeitung „Nordbayerische Kurier“ den Arztreport der Barmer Krankenkasse auf. Demnach hätte sich im Zeitraum von 2005 bis 2015 der Anteil der 18- bis 27-Jährigen mit Kopfschmerz-diagnosen um 42 Prozent erhöht. Entsprechend gestiegen sei auch der Tablettenkonsum. Eine Erklärung für diese katastrophale Entwicklung konnten die Verfasser des Reports nicht liefern.
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Studie zu einseitigen Baumschäden in der Nähe von Sendeanlagen

Beispiel für eine einseitige Kronenschädigung durch Mobilfunk in Bamberg
Messergebnisse untermauern die eindrucksvollen Bilder
Ein großer Erfolg für die Bamberger Ärztin Dr. Cornelia Waldmann-Selsam. Zusammen mit den Co-Autoren Alfonso Balmori-de la Puente, Alfonso Balmoriso und Helmut Breunig konnte sie eine Studie auf hohem Niveau zu „Einseitigen Baumschäden in der Nähe von Sendeanlagen“ auf der wissenschaftlichen Plattform von elesvier.com im September 2016 veröffentlichen. Die Autoren kommen zu der Hypothese, dass elektromagnetische Felder von Mobilfunksendeanlagen verantwortlich für die einseitigen Baumschäden an den untersuchten Standorten in Bamberg und Hallstadt sind.
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Deshalb beunruhigt diese Mobilfunkstudie aus den USA

Funkstrahlung kann Tumore begünstigen
Weitere Informationen zum Studiendesign, zu den Ergebnissen der Forschung und zu den Reaktionen der Medien lesen Sie im Artikel von baubiologie-regional.de
Verlässliche Biomarker im Blut

Prof. Belpomme
Vorstellung einer aktuellen Studie von Belpomme D, Campagnac C, Irigaray P., veröffentlicht im Dezember 2015:
„Ein großer Teil der Kontroverse über die Ursachen der Elektrosensibilität (EHS) und Multiple Chemical Sensitivity (MCS) liegt darin begründet, dass sowohl anerkannte klinische Kriterien als auch objektive Biomarker für die breite Akzeptanz der Diagnose fehlen. Seit 2009 haben wir prospektiv, klinisch und biologisch, 1216 selbst gemeldete Fälle von EHS und / oder MCS untersucht. Wir berichten hier über unsere vorläufigen Daten, basierend auf 727 auswertbaren von 839 vorliegenden Fällen: 521 (71,6%) wurden mit EHS diagnostiziert, 52 (7,2%) mit MCS und 154 (21,2%) mit beiden EHS und MCS. Zwei von drei Patienten mit EHS und / oder MCS waren weiblich; das mittlere Alter betrug 47 Jahre.
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