(Hof) Der Bayerische Rundfunk will den umstrittenen Standort an der Hohensaas in Hof innerhalb der nächsten Monate aufgeben. Diese Pressemeldung erfreut die geplagten Nachbarn rund um den digitalen Rundfunksender. Seit der Inbetriebnahme Anfang 2015 gab es technische Störungen, z.B. an Garagentoren oder bei Bundeswehreinrichtungen. Die direkten Nachbarn klagten über eine Zunahme von gesundheitlichen Problemen. Allerdings befürchten jetzt die Bewohner, die unterhalb des Theresiensteins wohnen, eine erhöhte Funkbelastung nach Verlegung des DAB-Senders.
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Kategorie-Archiv: Regionales
Mobilfunknähe schockiert Familie Krantz
Bayern will Funklöcher mit Steuermitteln stopfen
Der bayerische Staat will Mobilfunkbetreibern finanziell unter die Arme greifen, wenn diese schwach besiedelte ländliche Gebiete mit Standorten versorgen.
Die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner (CSU) führt als Beispiele für unterversorgte Gebiete die Kommunen Oberlangheim (Lichtenfels) und Grafendobrach (Kulmbach) an. „Der ländliche Raum muss lebenswert bleiben. Dazu gehört in der heutigen Zeit eine gesicherte Mobilfunkversorgung“, teilte Zeulner bei zwei Ortsterminen mit.
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Altenkunstadt diskutiert das Immissionsgutachten
Altenkunstadt betreibt Mobilfunkvorsorge. Das Umweltinstitut München hat ein Immissionsgutachten für die Kommune im Landkreis Lichtenfels erstellt. Die 57-seitige Ausarbeitung enthält Messungen des Istzustandes der elektromagnetischen Felder und eine vergleichende Untersuchung von Standortalternativen hinsichtlich der Minimierung der Belastung. Beauftragt wurde das Gutachten von der Gemeinde Altenkunstadt. Nun wird über die weitere Vorgehensweise diskutiert.
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NRMO schreibt an Landesamt für Umwelt in Hof
Das Landesamt für Umwelt (LfU) hatte Anfang September 2015 ein Informationsschreiben an die Nachbarschaft herausgegeben und zu einem Informationsabend eingeladen. Das LfU will auf seinem Dienstgebäude in der Hans-Högn-Straße in Hof die Errichtung einer Mobilfunkbasisstation durch die Firma Vodafone zulassen. In dem Rundschreiben an die Nachbarn weist das LfU auf das stetig steigende Datenvolumen hin und sieht es indirekt als seine Aufgabe an, die Betreiber zu unterstützen, um den Nutzern eine gute Netzqualität zu bieten.
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