Archiv für den Autor: Weise

Veränderungen in der Vereinsleitung von Mobilfunk Oberfranken

Mobilfunk Oberfranken verabschiedet Marianne und Uli Günther

Der erste Vorsitzende Joachim Weise (rechts) verabschiedet Marianne und Uli Günther (Foto: M. Dehler)

Zum Abschied viel Lob für Marianne und Ulrich Günther

Aus gesundheitlichen Gründen musste sich Marianne Günther aus dem Vorstand zurückziehen. Sie war seit der Gründung des Vereins im Jahre 2006 ununterbrochen als zweite Vorsitzende für das Netzwerk tätig. Uli Günther war seit 2011 Beisitzer von NRMO. Er hat seine Frau bei jeder Gelegenheit unterstützt und war einer der Aktivposten beim Umwelttag in Hof. Uli ist familiär sehr engagiert und hat deshalb seinen Posten ebenfalls aufgegeben.
Marianne hatte mit ihrer besonderen Energie viele namhafte Referenten nach Hof geholt. Wer war nicht schon alles da und hat vor vollem Haus gesprochen? Dr. Horst Eger aus Naila, Solveig Bleuel aus Tübingen, der Baubiologe Dr. Martin Virnich, Prof. Klaus Buchner, der Physiker Dr. Volker Schorpp, Rechtsanwalt Dr. Herkner und noch andere. Auch ein besonderer Kinoabend bleibt in Erinnerung: Regisseur Klaus Scheidsteger stellte seinen Film „Thank you for calling“ persönlich in Hof vor. Erfreulicherweise werden die Günthers dem Verein erhalten bleiben und hoffentlich weiter vielen Mobilfunkbetroffenen zur Seite stehen. Wir sagen vielen Dank für Euer Engagement.
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Mobilfunk-Webinare im Youtube-Kanal

Youtube-Kanal Diagnose Funk

Yotube-Kanal von Diagnose Funk mit Webinaren zu Risiken von elektromagnetischen Feldern durch Mobilfunk

Schnurstracks zum Videokanal von Diagnose Funk

Seit dem Jahr 2021 bietet Diagnose Funk in regelmäßigen Abständen Freitagswebinare von etwa 90 Minuten Länge an. Referenten zahlreicher Fachrichtungen beleuchten die gesundheitlichen Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern auf Lebewesen, zeigen rechtliche Möglichkeiten von Kommunen bei der Standortwahl auf oder diskutieren die Auswirkungen von digitalen Medien in Schulen und Kindergärten. Alle Webinare von der ersten bis zur dritten Staffel finden sich schnell und übersichtlich im Youtube-Kanel von Diagnose Funk.
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Mobile Sendeanlagen sollen bis zu zwei Jahre genehmigungsfrei bleiben

Diese Art der Funkversorgung ist bisher wenig bekannt

Bayern plant mobile Sendeanlage bis zu zwei Jahre genehmigungsfrei zu stellen. Doch weiß man noch nicht viel über diese Art der Funkversorgung. So setzt beispielsweise das Unternehmen O2 nach eigenen Angaben deutschlandweit sechzig mobile Funkstationen ein. Einsatzbereiche sind Großveranstaltungen, längere Baumaßnahmen an festen Standorten oder Krisensituationen nach Unwettern. Als Beispiele nennt das Unternehmen Veranstaltungen wie das Münchner Oktoberfest, die Düsseldorfer Rheinkirmes oder Open-Air-Festivals wie Rock im Park. An diesen Standorten sollen kurzfristig benötigte Sendeleistungen bereit gestellt werden. Angeboten werden alle aktuellen Funktechniken wie 2G-GSM, 4G-LTE und echtes 5G im Frequenzbereich von 3,5 bis 3,6 Gigahertz.
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Das Recht auf erweiterten Immissionsschutz bleibt bestehen

Mobilfunkoffensive der Bayerischen Staatsregierung

Nach den Plänen der Bayerischen Staatsregierung sollen Mobilfunkmasten bis zu einer Höhe von fünfzehn Metern im Innenbereich und einer Höhe von zwanzig Metern im Außenbereich genehmigungsfrei sein. Die Verbraucherschutzorganisation Diagnose Funk weist darauf hin, dass das Recht der Kommunen auf einen erweiterten Immissionsschutz nach der 26. Bundesimmissionsschutzverordnung (BimschV) unverändert bestehen bleibt.
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Gemeinderat steht hinter der Bürgerinitiative

Mobilfunksender Wirsberg Weissenbach

Der Auszug aus dem Bayernatlas zeigt die Ortsteile Weisenbach und Osserich

Kleine Ortsteile der Gemeinde Wirsberg wollen keinen Funkmast

Der nächste Mobilfunksender ist gut zwei Kilometer entfernt von den kleinen Ortsteilen Weißenbach, Cottenau und Osserich. Das bayerische Wirtschaftsministerium möchte das vermeintliche Funkloch möglichst schnell schließen und ist mit Betreibern in Kontakt getreten. Auf einer Anhöhe westlich von Weißenbach wurde ein geeigneter Standort ausgemacht. Doch rund achtzig Bürger sind anderer Meinung und haben sich bereits an einer Unterschriftenaktion beteiligt. Sogar Gewerbetreibende aus Osserich und Weißenbach sind mit der Funkversorgung zufrieden und wundern sich über die Einschätzung des Ministeriums.
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