Small Cells sind bereits in oberfränkischen Städten installiert
Den Telefonsäulen der Telekom mit einem kabelgebundenen Hörer sieht man nicht an, dass darin ein starker Mobilfunksender mit LTE-Technik steckt. In den oberfränkischen Städten ist dies bereits Realität. Nur ein Schriftband mit der Bezeichnung „Hotspot“ gibt den entscheidenden Hinweis. Die abgegebene Sendeleistung direkt an der Säule ist aber keineswegs harmlos. Im Abstand von fünfzig Zentimetern kann man mit einem Hochfrequenz-Spektrumanalysator mehr als 500.000 Mikrowatt je Quadratmeter messen. Wird das Messergebnis in die Einheit Volt je Meter (V/m) umgerechnet, erhält man eine Grenzwertausschöpfung von 23 Prozent. Zum Vergleich findet man in durchschnittlichen Wohnungen ohne WLAN-Router maximal eine Grenzwertausschöpfung von 1% bis 2% vor. Bei der Frequenz von 2.650 Megahertz (MHz) gilt in Deutschland ein Grenzwert von 61 Volt je Meter.
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