Mehr als 50.000 Bürger reichten Online-Petition gegen 5G ein

Nach schleppendem Beginn explodierte in der letzten Woche vor Abgabefrist am 4.4.2019 der Bundestagsserver. Denn innerhalb weniger Tage hatten sich rund 54.000 Bürger eingetragen. Auch die Mitglieder von Netzwerk Risiko Mobilfunk Oberfranken halfen bei der Aktion kräftig mit. Die 5G-Petition erreichte letztlich das Quorum und muss nun bearbeitet werden.
Der genaue Wortlaut der Petition lautet: „Der Deutsche Bundestag möge beschließen, Verfahren zur Vergabe von 5G-Mobilfunklizenzen auszusetzen und die Einführung des 5G-Mobilfunkstandards zu unterbinden, solange wissenschaftlich begründete Zweifel über die Unbedenklichkeit dieser Technologie bestehen.“ Link zur Petition: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2018/_12/_05/Petition_88260.nc.html

Kritischer Beitrag in der Fernsehsendung Nano auf 3Sat

In der 3sat-Wissenschaftssendung ’nano‘ vom 4.4.2019 brachten viele kritische Stimmen ihre Besorgnis zum 5G-Ausbau zum Ausdruck. Politiker und Industrie haben sich mittlerweile auf die Aussage geeinigt, dass Mobilfunkfelder harmlos sind. Sarah Drießen von der Uniklinik RWTH Aachen bringt in der Sendung die Lage auf den Punkt: „die Forschung ruht nicht, es kommen international immer neue Hinweise dazu, da muss man am Ball bleiben“.
Link zur Sendung: http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=80106

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert